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Du liebst Sashimi? Dann musst du in der Schwangerschaft leider etwas verzichten. Der Genuss von rohem Fisch ist für werdende Mütter tabu. Aber warum eigentlich?
Warum ist Sashimi in der Schwangerschaft verboten?
Roher Fisch kann verschiedene Krankheitserreger wie Toxoplasmen, Listerien und andere Bakterien enthalten, die für Schwangere und das ungeborene Kind gefährlich sein können. Eine Infektion mit Toxoplasmose kann beispielsweise zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder Entwicklungsstörungen des Kindes führen. Listerien können zu einer schweren Lebensmittelvergiftung führen, die für Schwangere besonders gefährlich ist.
Was ist Sashimi überhaupt?
Sashimi ist ein japanisches Gericht aus dünn geschnittenem, rohem Fisch oder Fleisch. Meistens wird es aus Meeresfrüchten wie Thunfisch, Lachs, Makrele oder Tintenfisch hergestellt. Aber auch Rindfleisch, Pferdefleisch und sogar Tofuhaut werden als Sashimi serviert.
Welche Sashimi-Varianten gibt es?
Hier sind einige der beliebtesten Sashimi-Varianten:
- Maguro (Thunfisch)
- Sake (Lachs)
- Saba (Makrele)
- Katsuo (Bonito)
- Kanpachi (Gelbflossen-Makrele)
- Ika (Tintenfisch)
- Tako (Oktopus)
- Amaebi (Garnelen)
- Hotate (Jakobsmuschel)
Sashimi richtig würzen
Sashimi wird traditionell mit Sojasauce gewürzt. Manche Variationen werden zusätzlich mit Wasabi oder Ingwerpulver serviert. Diese werden jedoch nicht mit der Sojasauce vermischt, sondern direkt auf das Sashimi gegeben.
Sashimi und Sushi: Was ist der Unterschied?
Sashimi und Sushi werden oft verwechselt, obwohl es einen großen Unterschied gibt. Beide verwenden zwar rohe Zutaten, aber Sushi wird mit Essig-Reis serviert.
Sashimi in der Schwangerschaft: Welche Alternativen gibt es?
Wenn du auf Sashimi verzichten musst, gibt es viele leckere Alternativen, die du in der Schwangerschaft genießen kannst. Hier sind ein paar Ideen:
- Fischgerichte, die durchgegart sind: Lachsfilet gebacken, gegrillter Schwertfisch oder gebratene Garnelen sind leckere und sichere Alternativen.
- Vegetarische Sushi-Varianten: Viele Sushi-Restaurants bieten vegetarische Sushi-Varianten mit Gurke, Avocado, Tofu und Gemüse an.
- Gemüse-Sashimi: Es gibt auch vegetarisches Sashimi, das aus dünn geschnittenem Gemüse wie Karotten, Gurken, Radieschen oder Zucchini besteht.
Sashimi-Verzicht: Wichtig für deine Gesundheit
Sashimi ist ein köstliches Gericht, aber für Schwangere ist der Verzicht auf rohen Fisch eine wichtige Vorsichtsmaßnahme. Du musst dich in der Schwangerschaft nicht nur um deine eigene Gesundheit kümmern, sondern auch um die Gesundheit deines ungeborenen Kindes.
Sprich mit deinem Arzt oder deiner Hebamme, wenn du dir nicht sicher bist, welche Lebensmittel in der Schwangerschaft erlaubt sind. Sie können dir wertvolle Tipps geben, wie du dich gesund und lecker ernährst.
Fazit
Sashimi ist ein leckeres Gericht, das du in der Schwangerschaft lieber meiden solltest. Es ist wichtig, dass du auf deine Ernährung achtest und dich vor potenziellen Risiken schützt. Mit ein paar einfachen Tipps kannst du dich und dein ungeborenes Kind gesund ernähren.